Samstag, 9. März 2013

dieser Gedanke, der mich quält

Hitze. Eine unerträgliche Hitze.Unangenehm. Ich fühle mich gefangen in meinem eigenen Körper. Diese Hitze lässt mich nicht los. Abrupter Wechsel. Kälte. Ich fror. Ziehe meine Jackenärmel runter und umschließe meinen Körper mit meinen Armen. Geräusche. Sie fehlen. Nichts gewohntes, alles dumpf und verhüllt. Geräusche wie aus einer anderen Welt. Panik. Sie macht mir Angst. Schneller Griff zur Tischkante. Halt. Sicherheit. Ich will diese Gefühle abschütteln, doch mein eigener Körper hält mich in mir gefangen. Die Suche nach etwas Vertrautem. Mein Herzschlag. Ruhig und beruhigend. Nein. Das entsprach nicht der Wirklichkeit. Er wurde immer schneller. Er machte mir Angst. Panik. Ein Rasen. Ein rasender Herzschlag. Er zieht mich immer weiter rein. In meinen Körper, der mir Angst macht. Weg von der Außenwelt, die mir Halt gibt.Wie ein Strudel der an mir zerrt und mich vergessen macht. Mich auflöst. Dieser Gedanke, der mich quält. Plötzlich ausgesprochen. Ein letzter Griff in die Außenwelt. Eine Frage, eine Entschuldigung. Das Verlassen des Raumes, des Gebäudes. Auf das Schulgelände. Einmal, Zweimal, Dreimal. Luftholen. Leben.

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